Rezension Bridget Jones Schokolade zum Frühstück - Helen Fielding

Informationen :

Originaltitel : Bridget Jones' Diary

Autor/in : Helen Fielding

Verlag : Goldmann Verlag

Erscheinungstermin : 1. August 2001

Preis : € 7,50 [D]

Teil 1 : Bridget Jones Schokolade zum Frühstück
Teil 2 : Bridget Jones Am Rande des Wahnsinns

Inhalt:
Bridget Jones ist Anfang Dreißig, leicht chaotisch und zum Leidwesen ihrer Mutter noch immer unverheiratet. Aber im kommenden Jahr wird sich ihr Leben von Grund auf ändern: Rauchen aufgeben, abnehmen, Wohnung aufräumen und den Mann fürs Leben kennenlernen - und dabei ausgeglichen bleiben. Da die Praxis aber anders aussieht als die Theorie, tröstet schon mal eine Tafel "Schokolade zum Frühstück". Mit viel Humor und Selbstironie beschreibt Helen Fielding das Single-Dasein und lässt ihre Heldin schlagfertig, originell und urkomisch durch den Alltag schlittern.

„Montag , 13.Februar :
Der Valentinstag ist onehin ein rein kommerzielles,zynisches Kunstprojekt und geht mir infolgedessen am Arsch vorbei.Dienstag, 14. Februar :
Oooh, du meine Güte. Valentinstag. Ob wohl die Post schon gekommen ist ? Vielleicht ist eine Karte von **** dabei. Oder von einem heimlichen Bewunderer.
Oder Blumen oder Pralinen in Herzform !“
(S. 60/61)

Meine Meinung:
Bridget Jones ist längst eine Kultfigur !
Durch ihre Schwächen, Makel und Tollpatschigkeit wirkt sie ,besonders auf weibliche Leserinnen, sofort sympathisch. All ihre Probleme und die Situationen in die sie gerät, entlocken dem Leser hin und wieder ein verständnisvolles Nicken. Ich denke, Helen Fieldings Komik zeichnet sich vorallem durch das Übertriebene aus, aber ehrlich gesagt, fand ich das nicht immer besonders witzig, jedoch gefiel mir das Liebesdreieck überraschenderweise ziemlich gut, denn auch die anderen Charaktere waren gut und einzigartig ausgearbeitet
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und manchmal etwas sarkastisch. Aber um ehrlich zu sein, fand ich den Handlungsverlauf etwas lasch.

Fazit :

Ich muss sagen, dass Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück doch eines der Bücher ist, wo mir der Film besser gefiel. Aber dennoch ein schönes Buch für Zwischendurch, das einen daran erinnert, dass das Leben nicht immer reibungslos verläuft und kein Mensch perfekt sein kann.